Wie können pädagogische Fachkräfte Familien mit

problematischem Hintergrund zur Zusammenarbeit gewinnen?

 

oder

- Was passiert, wenn nichts passiert?!?

 

Immer wieder sind ErzieherInnen und Lehrkräfte in ihrem Arbeitsalltag mit Kindern konfrontiert, die ihnen aus den verschiedensten Gründen Kopfzerbrechen und Sorgen bereiten. Sie erkennen, dass das besorgniserregende Verhalten des Kindes die Hilfe und Mitarbeit der Eltern erfordert. Manche Eltern entziehen sich dann jedoch der Anfrage oder aber der Kontakt zur Familie des betroffenen Kindes ist von Anfang an kaum gegeben. Andererseits sind Sie als Fachkraft vielleicht der einzige Bezugspunkt zur Familie des Kindes, der Hilfe von außen anbieten oder in die Wege leiten kann.

 

Dieses Seminar will Sie im Hinblick auf solch schwierige Situationen unterstützen, Ihnen mehr Sicherheit im Umgang mit diesen sensiblen, manchmal auch aussichtslos erscheinenden Herausforderungen geben. Wie kann es Ihnen gelingen, mit Eltern, die sich massiv abgrenzen, dabei auch manchmal rücksichts- und verständnislos wirken, trotzdem ein gewisses Maß an Zusammenarbeit zu entwickeln oder zumindest erst einmal einen Kontakt auf- und nach und nach auszubauen? Wie geht es Menschen in einer Krise? Wo sind meine bzw. die Grenzen der Belastbarkeit des Teams und der anderen Kinder?

 

Was kann ich bzw. meine Einrichtung für das Kind leisten, wenn ein konstruktiver Kontakt zu den Eltern nicht gelingt? Wie gehe ich vor, wenn ich den Eindruck habe, dass es sich bei der gegebenen Problematik um einen Fall von Kindeswohlgefährdung handelt?

 

Mit all diesen Fragen wollen wir uns auf theoretischer, wie praktischer Ebene auseinandersetzen. Dabei sollen gerne auch Ihre Praxiserfahrungen einfließen können. Ihre Bereitschaft zur Selbsterfahrung wird vorausgesetzt.

 

Diese Fortbildung ist für zwei, wahlweise auch drei Tage á 6 Stunden ausgelegt.

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