Kinder in Krisensituationen

 

- Woran erkenne ich sie?

- Was brauchen sie?

- Wie können ErzieherInnen oder Lehrkräfte sie unterstützen?

 

Alle Eltern wünschen sich für ihre Kinder eine möglichst positive Entwicklung und erhoffen sich ein Familienleben, in dem sich Kinder wie Eltern geborgen fühlen und Wege finden, das Leben in bester Weise zu meistern.

 

Jedoch gibt es vielfältige Belastungen, denen die Menschen in unserer heutigen schnelllebigen und immer unüberschaubareren Welt ausgesetzt sind. Arbeitslosigkeit, berufliche Überlastungen, materielle Sorgen können Eltern leicht aus der Bahn werfen, die die Partnerschaft und das gesamte Familienleben belasten. Körperliche und seelische Erkrankungen können die Folge sein und das ganze Familiensystem, vor allem aber die Kinder in eine Schieflage geraten lassen. Dann sind Kinder mit ihren Eltern in Not.

 

Diese Fortbildung möchte sich zum einen damit befassen, welchen Beitrag Kindertagesstätten und Schulen präventiv zur Stärkung der kindlichen Selbstentwicklung (Resilienz) beitragen können.

Zum anderen sollen Wege aufgezeigt werden, wie pädagogische Fachkräfte in der Krippenarbeit, im Elementarbereich oder im Hort Kinder optimal in einer Krisensituation unterstützen können. Vier Krisenfeldern sollen dabei besonderes Augenmerk geschenkt werden:

 

• Kinder in Trennungs- und Scheidungssituationen

• Kinder psychisch erkrankter Eltern

• Kinder suchterkrankter Eltern

• Kinder, die vom Tod unmittelbarer Bezugspersonen betroffen sind.

 

In all diesen Fällen müssen aber auch die Grenzen des Machbaren in Betracht genommen und nach Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindertagesstätte mit anderen Institutionen geschaut werden.

 

Eine ganzheitliche Auseinandersetzung mit diesem Thema erfordert auch die Bereitschaft zur Selbstreflexion der TeilnehmerInnen.

 

Diese Fortbildung ist für drei Tage á 6 Stunden ausgelegt!

 

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